Was?

Wer früher nichts genossen hat, hatte schlichtweg nichts zu essen oder zu trinken. Genießen war anno dazumal eine pragmatische Angelegenheit. Genießen bedeutete Nutzen. Die Genossenschaft kommt daher. Der Nutznießer auch.

Genuss, wie wir ihn heute verstehen, hat sich vom Nutzen zum Genießen verwandelt. Wir hören und sehen, fühlen ihn. Ob Wein oder Kost. Vieles, was vor geraumer Zeit als Arme-Leute-Essen oder -Trinken galt, ist heute nicht selten eine Delikatesse.

Was früher genutzt wurde, wird heute genossen. Es geht mir darum, ein Bewusstsein zu schaffen. Was ich anbiete, sind keine Selbstverständlichkeiten, sondern natürliche Erzeugnisse. Essen und Trinken kann Musik auf dem Gaumen sein. Ob ich Ihnen synästhetische Genüsse verkaufen möchte?

Unbedingt!

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